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    WH 10/16 Reining

    0
    By WesternHorse Redaktion on 22. Dezember 2016 Leserbriefe

    Hallo liebes Western Horse Team!

    Erst mal vielen Dank, für den interessanten Artikel über die Geschichte und Entwicklung der Reining.
    Ich möchte an dieser Stelle aber mal etwas loswerden! Ich bekomme jedesmal einen Hals, wenn ich lese, dass Pferde abgerichtet, unterdrückt und dressiert werden, wenn sie mit dem Kopf in der Tiefe laufen. Dies möchte ich hier an dieser Stelle mal revidieren. Es gibt durchaus Pferde, die es von vornherein anbieten, mit einem gesenkten Kopf zu laufen, und das ist nicht selten. Hierbei muss man immer das Exterieur des Pferdes im Fokus behalten.
    Ein Trainer wird wohl nicht das Pferd mit dem Kopf in die Tiefe zwingen, wenn in dieser Haltung zwangsläufig die Manöver nachteilig beeinflusst werden. Das ist dann ziemlich dumm.
    Zum Abrichten, Dressieren und Unterdrücken kann ich nur sagen, dass es ja schon im Fohlenalter (bei vielen) losgeht. Wenn ich einem Tier etwas beibringe, ist es schon ein Abrichten oder Dressieren. Angefangen von der Halfterführigkeit bis hin zu Pirouetten, Spin, Piaffe, Galoppwechsel oder Levade.
    Zur Unterdrückung kann ich nur sagen: Wenn der Mensch ranghöher ist, unterdrückt er dann das Pferd? Dann unterdrücken sich ja die Pferde gegenseitig in der Herde.
    Hat ein Pferd Angst, kann es nicht Leistung erbringen! Das ist kontraproduktiv.
    Auf keinen Fall will ich Misshandlungen und Quälerei unterstützen, nur wünschte ich mir etwas mehr Loyalität in allen Sparten des Reitsports.

    Lieben Gruß, Dagmar Neumeyer

    Antwort: Natürlich gibt es Pferde, die von Natur aus mit tiefer Kopfhaltung laufen. Und selbstverständlich werden haufenweise Pferde abgerichtet und im negativen Sinn dressiert. man kann aber erkennen, ob ein Pferd von Natur aus mit tiefem Kopf läuft, denn dann hat es die Nase vor der Senkrechten. Ob das dann dem Manöver zuträglich ist, dass es gerade ausführt, ist eine andere Frage. Um gewisse Manöver dauerhaft ohne Schaden ausführen zu können, muss das Pferd bis zu einem gewissen Grad versammelt sein, d. h. es muss seine Hinterhand untersetzen.
    Ein mit tiefem Kopf laufendes Pferd, für das diese Haltung unnatürlich ist und das in eine solche Haltung gezwungen wurde, hat gewöhnlich die Nase hinter der Senkrechten, und die Hinterhand ist meistens nicht drunter, sondern steht hinten hoch bzw. hinaus. Außerdem erkennt man es am Gesichtsausdruck des Pferdes.
    Genau darum geht es: dass das Exterieur des Pferdes berücksichtigt werden muss. Die unschönen Bilder sieht man überall da, wo Pferde in eine Form gepresst werden, die für sie unnatürlich ist, nur weil sie Mode ist.
    Es gibt haufenweise Trainer, welche Köpfe der Pferde in eine bestimmte Haltung zwingen und die nicht wahr haben wollen, dass die Qualität der Manöver deswegen leidet. Und natürlich ist das dumm. Aber vor allem müssen die Pferde leiden.
    Es ist völlig richtig, dass vieles ein Abrichten ist, was wir mit dem Pferd vom Fohlenalter an tun, angefangen beim Halfterzahmmachen. Darum ging es bei dieser Aussage aber nicht, sondern hier geht es ums Reiten, um die Gegensätzlichkeit zwischen Reiten nach klassischen Prinzipien und aufgrund klassischer Hilfen und einem bloßen Abrichten auf bestimmte Manöver und auf eine bestimmte Form.
    Natürlich unterdrücken sich Pferde in der Herde bis zu einem gewissen Grad. Ein dominantes, in der Rangordnung höherstehendes Pferd unterdrückt nach dieser Definition die unter ihm rangierenden. Aber die rangniedrigeren akzeptieren das, sie empfinden die ranghöheren zwar als höherstehend, aber nicht als Peiniger. Das gibt uns keinen Freibrief, beim Reiten einen Zwang auszuüben, unter dem das Pferd leidet.
    Pferde können sehr wohl Leistung erbringen, wenn sie Angst haben. Wer das Auge dafür hat, der erkennt, welche aus Angst arbeiten. Deswegen müssen sie nicht gleich panisch reagieren – dann würden sie natürlich keine Leistung bringen. Aber sie zeigen auf bestimmte Weisen, unter welchem Druck sie stehen.
    Hier geht einmal mehr die Forderung an die Richter, nicht Pferde positiv zu bewerten, die offensichtlich gestresst sind, auch wenn die Qualität der Manöver entsprechend ist. Solange Pferde gewinnen, die mit an den Kopf geknallten Ohren, weit hinter der Senkrechten laufen und bei jedem Zügelanfassen das Maul aufmachen, wird sich nichts zum Positiven wenden.

    H.O.

    WH 10/16 REINING

    Vorab: Vielen Dank, lieber Hardy Oelke, für dieses gelungene Turnierkonzept. Ich könnte mir gut vorstellen, dass zukünftig Turniere so aussehen könnten – in Zeiten turniermüder Reiter, die keine Lust mehr auf Pullen, Kicken, Checken und Rollkuren haben, ein spannender Ansatz. Denn hier wird der/die Reiter/in für richtiges, gutes, feines Reiten belohnt. Aber wenn es um feine Hilfen und korrektes Reiten geht – ist es wirklich wichtig, welche Art Sattel drauf liegt?
    Es gab einige schöne Ritte zu sehen, an denen man erkennen konnte, dass die Reiterinnen (wo sind hier die Männer?) mit gutem reiterlichen Können, Wissen und Einfühlungsvermögen gearbeitet haben. Der Ausdruck der so gerittenen Pferde war entsprechend entspannt und zufrieden. Diese Ritte habe ich sehr genossen. Bravo und danke hierfür! Tolle Leistung!
    Ein paar Bilder blieben aber auch, zu denen ich einige Fragen hätte. Es ritten einige Reiterinnen mit nahezu permanent angelegtem, bisweilen sogar bohrendem Sporn. Und welche Sporen hier teilweise getragen wurden! Moment mal – war die Überschrift dieses Turniers nicht „Feine Hilfengebung“? Wer glaubt, das wäre feines Reiten, disqualifiziert sich selbst und beweist, dass hier reiterliches Grundwissen zum Thema Schenkelgehorsam und Impulsion schlicht fehlt. Es macht mich einfach traurig und auch ärgerlich, das zu sehen.
    Ein weiterer Gedanke, den ich aus eigener Erfahrung weitergeben möchte: die Seitengänge sind, genauso wie das „lebendige Maul“, ein verlorengegangener reiterlicher Goldschatz. Sie erfüllen keinen Selbstzweck sondern sie sind, richtig geritten (und sogar schon, wenn man sie nur ansatzweise hinbekommt) eine Art Zauberformel zur Lösung vieler reiterlicher Probleme. Wenn man sie erlernt, funktionieren plötzlich viele andere Dinge wie von selbst. (Achtung: Nur wenn man sie mit Wassertrense reitet, also ohne Shanks und beidhändig! Das Pferd darf dabei den Kopf nicht hinter der Senkrechten oder zu tief halten). Sie helfen dem Reiter, Schenkel-, Gewichts-  und Zügelhilfen richtig einzusetzen und zu erlernen. Da es so schwierig ist, Reitlehrer zu finden, die dies gut vermitteln können, kann ich nur ermutigend sagen: Sucht danach, es gibt dieses Wissen, manch­mal hilft es, wenn man über den Tellerrand schaut! Für die Zwischenzeit muss ich folgendes geniales Buch empfehlen, das mir sehr geholfen hat: „Seitwärts unterwegs“ von Johannes Beck-Broichsitter im Cadmos Verlag.
    Wie mir noch auffiel, versuchten einige Reiterinnen, ihre Pferde durch Anheben der Zügelhand aufzurichten, wenn sie mit der Nase zu tief oder hinter die Senkrechte kamen. Ein Gebiss/Bit mit Anzügen/Shanks kann ein Pferd niemals aufrichten, egal, wohin man die Hand hebt! Es ist die Hebelwirkung, die keine andere Einwirkung zulässt als die rundende, nach unten gerichtete. Deshalb haben Dressurreiter mit weit ausgebildeten Pferden beide Gebisse in einer Zäumung. Ein Aufrichten des Pferdekopfes mit der Hand ist nur auf Wassertrense/Snafflebit (oder Gebiss ohne Hebelwirkung) möglich.

    Egal in welchem Sattel man sitzt: Man kann so reiten, dass das Pferd all seine Strahl­kraft und Erhabenheit, für die wir es so lieben, ausdrucksvoll und willig zeigt. Ist das nicht ein schönes Ziel?

    Hier ist noch Luft nach oben, und da schließe ich mich selbst mit ein!

    Claudia Blauert, Kevelaer

    Antwort: Bleibt anzumerken, dass die Größe der Sporen nichts mit der Schärfe ihrer Einwirkung zu tun hat. Vielleicht wären Sie verblüfft gewesen, wie weich die Sporen einwirken, die Sie hier mit Ausrufezeichen erwähnt haben. Aber Sporen haben natürlich auch immer vorwärtstreibende Wirkung. Jede Schenkeleinwirkung, ob mit oder ohne Sporen, hat zunächst eine vorwärtstreibende Wirkung – gäbe es keine Zäumung, über welche die Reiterhand die Reaktion des Pferdes steuert, würde das Pferd einfach nur mit Vorwärts-/Weglaufen reagieren.

    Jedenfalls sollen die Reiter und Reiterinnen nicht von vornherein danach eingestuft werden, ob sie mit oder ohne Sporen reiten, denn im übrigen gilt, wie das Pferd reagiert. Das Pferd zeigt ja, ob es durch die Sporen (oder etwas anderes) gestört oder genervt wird.

    Was Sie zur Aufrichtung sagen, dass sie mit Curb Bit nicht funktioniert, kann ich nur unterstreichen. Andererseits frage ich mich, ob Sie die Bewegungen der Reiterhände richtig gedeutet haben – in der Westernreiterei gibt es eher das Problem, dass die Reiter mit ihren Zügelhandbewegungen den Kopf des Pferdes unten halten wollen – was wir gar nicht sehen wollen, weder die Bewegungen der Zügelhand, noch den tiefen Kopf.

    H.O.

     

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