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    Periodische Augenentzündung, WH 8/14 und Erfahrungen mit Pferdeklinik

    0
    By WesternHorse Redaktion on 23. Oktober 2014 Leserbriefe

    Mit großem Interesse habe ich Ihren Artikel über die periodische Augenent­zündung gelesen, da ich selbst eine Ap­paloosa-Stute besaß, die 14 Jahre lang darunter litt. Nach den leidvollen Erfah­rungen mit dieser Krankheit und deren Therapie bei einem Appaloosa finde ich es extrem wichtig für den Besitzer eines erkrankten Pferdes, darauf hinzuweisen, dass – das Krankheitsbild und die Therapie bei verschiedenen Pferderassen unterschiedlich sein können, – z. B. die im Ar­tikel genannte operative Methode (Vit­rektomie) von z. B. dem Besitzer eines Appaloosas sehr kritisch beurteilt werden sollte, da diese Metho­de bei einem Appaloosa die Krankheit in der Regel NICHT stoppt; die schmerzhaften Schü­be finden weiterhin statt, und die Krank­­heit schreitet fort. Dies zeigte nicht nur die Erfahrung mit meinem Pferd, sondern diese Aussage spiegelt auch die Meinung internationaler re­nom­mierter Wissenschaftler wieder, wie z. B. Prof. Spieß, Uni Zürich. Mei­ne Stute wurde 1999 auf dem linken Auge operiert (Vitrektomie). Bis 2012 hatte sie sehr oft Probleme auf diesem Auge. Erst nach dem Tod meines Pfer­des er­fuhr ich von internationalen Spe­zi­ali­sten, dass dies die Zeichen der un­auf­halt­sam fortschreitenden Krankheit wa­ren. 2012 entzündete sich das rechte Auge meiner Stute. Diagnose der Uni­klinik für Pferde München war „Linsen­luxation“. Als Therapie schlug man mir dort die operative Entfernung der nach vorn gefallenen Linse vor. Ich willigte LEIDER ein. Dass die Luxation die Folge der Perio­di­schen Augenerkrankung ist, wurde mir später von internationalen Spezialisten mitgeteilt, die sich besonders mit der Krankheit bei Appaloosas beschäftigen (z. B. Dr. Dwyer, Prof. Gil­ger, Prof. Spieß, Dr. McMullen u. a.). Auch die Ent­­fernung der Linse hätte die schmerzhaften Schübe nicht verhindert!

    Mein Pferd hat sich dann beim Aufwa­chen aus der Narkose im Aufwachraum der Uniklinik München das Bein gebrochen. Es wurde ohne jegliche Kontakt­aufnahme mit mir getötet. Ca. eine Stun­­de nach dem Tod wurde ich darüber informiert. Ange­for­derte Berichte über die Aufwachsitua­tion und die Me­di­kamentengabe sind bis heute widersprüchlich bzw. unvollständig. Die zu­ständige Oberärztin hielt während der Aufwachsituation Prüfun­gen ab.

    Ermitt­lungen ergaben außerdem:

    – Meinem Pferd wurden aus wissenschaftlichen Gründen von der behandelnden Oberärztin BEIDE Augen entfernt, obwohl ein Behandlungsauftrag nur für ein Auge bestand.

    – Mein Pferd wurde in der Pathologie zerstückelt (Leber wiegt…, Herz…, Ge­hirn usw.). Das Bein wurde abgesägt, ausgekocht und an die Pferdeklinik zu­rückgegeben.

    Ich hatte bei der Aufnahme in die Klinik auf dem Anmeldeformular folgenden Satz unterschrieben: „Die Klinik ist be­rechtigt, eine Sektion auch ohne ausdrücklichen Wunsch des Tierbesitzers vorzunehmen, wenn dies ZUR FESTSTELLUNG DER TODESURSACHE aus tierärztlicher Sicht notwendig ist“. Ne­ben der mir völlig unzureichenden me­di­zinischen Behandlung (laut Narko­se­protokoll keine Sauerstoffgabe, kein Se­dativum beim Aufwachen, keine Blut­druckmessung) empfinde ich die Be­handlung meines Pferdes als respektlos, würdelos und entsetzlich.

    Im Zuge eigener Recherchen habe ich folgende Literatur gefunden, auf die ich in diesem Zusammenhang (Pferdeau­gen, Appaloosa, Menschen­augen) hinweisen möchte:

    edo.ub.uni-muenchen.de47717 2005, bes. Kapitel 3 „Material und Methode“,
    edo.ub.uni-muenchen.de/11879
    d-nb.info/1036836789/34

    Dass Pferde als „Material“ zu wissenschaftlichen Zwecken benutzt werden und wahrscheinlich sogar getötet werden (siehe o. a. Literatur), empfinde ich als unerträglich. Vielleicht ist es der Le­serschaft möglich, Schritte einzuleiten, mit denen wir kundtun, dass wir Res­pekt und Achtung im Um­gang mit unseren toten und lebenden Pferdefreunden fordern, dass wir Ver­ant­wortung für un­sere Pferdefreunde haben und wahrnehmen!

    T. Prötzel-Fischer, Hersbruck

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