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    Quarter Horse Outcrosses WH 4-2014

    0
    By WesternHorse Redaktion on 16. Juni 2014 Leserbriefe

    Hallo Hardy!

    Heute habe ich mit großem Interesse Deinen Artikel über Outcrossing bei Quar­ter Horses gelesen. Ich muss Dir (wie schon so oft) mal wieder recht ge­ben. In diesem Zusammenhang fiel mir wieder ein Verkaufskatalog für Ranch Horses aus den USA ein. Dort sah ich ei­nige Pedigrees, für die wir in den 80ern getötet hätten, weil solche Pferde da­mals unerschwinglich waren. Warum zum Teufel schielt man eigentlich im­mer auf die Vollblüter und nicht auf die­se alten Linien? Ich selber reite einen Doc Chex-Sohn aus einer Peppy San-Enkeltochter und sehe ehrlich gesagt nicht, warum diese Linien nicht mehr in den Gen-Pool einfließen sollen. Den Ka­talog hab ich Dir mal angehängt, vielleicht kannst Du mir ja verraten, warum diese Pferde nur noch auf den Ranches arbeiten, aber nicht mehr in den Sport gehen bzw. die aktuellen Linien mal auffrischen.

    Roman Kook, Bremen

    Antwort:

    Beantworten kann man das kaum, da muss man spekulieren. Das Gute ist, dass die Züchter von Ranch Horses – eben rich­tige Ranches – diese Linien nach wie vor zu schätzen wissen. Die probieren mal den einen oder anderen modernen Ver­er­ber aus, wenn er zu passen scheint, aber weil sie den eigentlichen Arbeitstyp wollen, ha­ben sie keine Veranlassung, durch Vollblüter Veränderungen vorzunehmen. Dasselbe gilt für Züchter von Reining- und Cutting-Pferden. Es sind die Pleasure Horse- und English-Klassen-Züchter, die den Typ verändern wollen, die nach den Vollblütern schielen. Und weil es da Überschneidungen gibt, vor allem in der Rich­ter-Zunft, deshalb droht sogar eine Typ­veränderung bei den Halter-Pferden. Und das war ja ein wichtiger Kritikpunkt, dass für den besagten Artikel nur Leute aus der Pleasure- und English-Szene und der Racing-Szene inter­viewed wurden. Wenn einer (Joe Jeane) als Allround-Mann vorgestellt wurde, dann ist das irreführend – das ist ein weiteres Problem in der Show-Szene, dass Pferde als Allrounder be­zeich­net werden, die in Klassen wie Trail, Pleasure, Horsemanship und im sogenannten Hunter under Saddle geshowt werden. Man braucht nur eine Show zu besuchen, um zu sehen, dass es immer derselbe Typ Pferd ist, der da geshowt wird, und dass dabei keine wirkliche Viel­seitigkeit unter Beweis gestellt wird. Dazu würde gehören, dass auch Speed Events erfolgreich bestritten werden, bzw. solche, die Speed Manöver enthalten. Erst wenn ein Pferd neben den oben genannten Klassen auch erfolgreich ist in Rein­ing oder Cutting, Reined Cow Horse, Barrel Rac­ing, Pole Bending oder Roping, kann man von einem wirklichen Allrounder spre­chen. Die Breed Associations werden dominiert von Mitgliedern, welche die „langsamen Klassen“ inklusive Halter bestreiten, deshalb machen sie sich die All-Around-Regeln so, dass sie mit ihren Pleasure-Pferden auch einen All-Around-Titel gewinnen können. Die Vielseitigkeit des Quarter Horses, für sie es einmal berühmt war, bleibt dabei auf der Strek­ke.

    — Hardy Oelke

    Endlich wird mal über dieses leidige, aber verschwiegene Thema geschrieben. Man findet bei den Reining- und Cutting-Pferden eigentlich keinen Hengst, der nicht mehrfach auf King und Three Bars zurückgeht. Sogar die sogenannten Foundation-Züchter brüsten sich mit Abstammungen, die achtfach King-gezogen sind. Es gibt sogar Meinungen, enge Inzucht mache bei Pferden keinen Schaden. Es gibt fast kein Bewusstsein für diese Problematik! Beim Menschen ist „Inzucht“ unter Stra­fe verboten, und die Verpaarung von Cousin und Cousine nicht empfohlen, weil Erbdefekte auftreten können. Wie­so sollte das bei anderen Säugetieren an­ders sein? Entschuldigung für meine drastische Ausdrucksweise.

    Das Futurity-Programm mit der Hengst-Nomination der NRHA Germany ist ein Förderprogramm zur Inzucht – seitenweise kann man dort Hengste mit gleicher Abstammung finden. Und wir wissen ja, wie die Abstammung der Stuten in der Szene aussieht, nämlich genauso. Ich fand in dem Hengstkatalog nicht ei­nen wirklichen

    Outcross! Ein echter Out­­cross-Nachkomme hat also in diesem Futurity-Programm keine Chance. Die Nominierung des zu startenden Pfer­des wäre der richtige Ansatz, damit auch talentierter Outcross-Nachwuchs eine Chance hat. Leider ist der von Ih­nen genannte Hengsteigentlich auch kein wirklicher Outcross zu den meisten Stuten, aber mit zweimal King und zwei­mal Three Bars (falls ich richtig recherchiert habe) vergleichsweise mil­de ingezogen.

    Wahrscheinlich haben Sie recht, es müssen erst noch mehr Gen-Defekte auftreten, bevor es ein Erwachen gibt.

    Ronald Häußler

    Anm.:  Das SSP der NRHA Germany ist nicht „von oben gesteuert“. Es spiegelt die Nachfrage wieder und ist nicht als ein Zuchtprogramm konzipiert, sondern um den Grundstock für die Futurity-Preisgel­der zu generieren. Wenn überwiegend Heng­ste gleicher oder ähnlicher Ab­stam­mung eingezahlt sind, so liegt das einfach an den Hengstbesitzern. Es liegt natürlich auch an den Stutenbesitzern – wenn die­se nämlich anders gezogenen Hengsten kei­ne Chance geben, diktiert das weitgehend, welche Hengste erworben und aufgestellt werden. — H.O.

    Quarter horse outcrosses, WH 4-14

    Ihr Artikel im Western Horse spricht uns aus der Seele! Schon lange machen wir uns Gedanken über mögliche Outcross-Varianten auch in der deutschen Quar­ter-Zucht. Gerade  in den Reining- und Cow Horse-Zuchtlinien finden wir hier nicht selten Pferde mit einem Doc Bar Anteil von über 30 Prozent vor! Ab 10 Prozent spricht man von Linienzucht!

    Warum man dafür aber unter den Voll­blütern suchen soll, ist uns ein Rätsel! In den USA gibt es doch einiges an Ranch Horse-/Cow Horse-Blut, dass die Per­for­mance-Linien gerade um das ergänzen könnte, was diesen verloren zu gehen scheint: Fundament und Mind, in erster Linie.

    Wir für unseren Fall sind fündig geworden in den Hancock-Linien! Deshalb be­findet sich in unserem Stall  eine Joe Hancock-liniengezogene Blue Valen­tine- Stute (Clydes Blue Pearl) und ein zweijähriger ebenso gezogener Nach­wuchshengst (MJM Saltys Blue Ezra, noch nicht im Deckeinsatz). Das erste Ergebnis unserer bewussten Anpaarung aus dieser Stute und einem performace-gezogenen Reiner (Best Spook) möchten wir Ihnen gerne hier zeigen! Sein Na­me ist Spookeroo Blue Joker, auf den Fotos drei Wochen alt.

    Herzlichen Dank für Ihren aufschlussreichen Artikel zu diesem Thema.

    Christina und Franz Albrecht-Hoschka

    www.hayday-ranch.de

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