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    Fliegen, Mücken & Co. – Wie kann man die Pferde wirkungsvoll schützen?

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    By WesternHorse Redaktion on 15. Mai 2014 Gesundheit

    Von Barbara Liese

    Im Frühjahr und in den Sommermonaten macht eine Viel­zahl von Insekten den Pferden das Leben schwer. Nach dem milden Winter bereiten die Plagegeister sich schon jetzt auf ei­ne lange Saison vor und sind bis weit zum Ende des Sommers aktiv. Das Reiten wird zur Tortur, und auf der Weide sind die Pferde den Quälgeistern oft schutzlos ausgeliefert. Doch Insek­ten sind nicht nur lästig, sie können auch Allergien auslösen, Wunden infizieren und Entzündungen hervorrufen. In unseren Breitengraden sind ihre Stiche und Bisse für die Pferde in der Regel zwar relativ harmlos, aber sie tun weh, jucken heftig und können sich entzünden. Der Fliegen- und Mückenschutz im Stall, auf der Weide oder während des Reitens ist jedes Jahr wie­der ein leidiges Thema, und eine grundsätzliche Lösung ist leider noch immer nicht in Sicht.

    Hilfe aus der Dose

    Repellents (englisch für abweisende Stoffe) sind dabei mei­stens das Mittel der Wahl. Ihre Inhaltsstoffe entwickeln eine Aura rund ums Pferd, die Insekten die Sauerstoffaufnahme er­schwert. Oder sie stören bzw. überdecken den Lockmecha­nis­mus, der vom Geruch des Pferdes ausgeht. Sie werden täglich (nicht nur vor dem Weidegang oder beim Ausritt, sondern auch im Stall) entweder aus der Sprühflasche aufgebracht oder als Gel mit der Hand aufgetragen oder – im Bereich um Augen und Nüstern – mit einem „Roller“.

    Kein Repellent bietet hundertprozentigen Schutz vor Sti­chen. Schutz und Wirkdauer durch diese Mittel sind je nach Sub­­stanz, Wirkstoffkonzentration und aufgetragene Men­ge und je nach Insektenspezies unterschiedlich. Hohe Luftfeuch­tigkeit, hohe Temperaturen, Wind und Schwitzen vermindern die Schutzwirkung. Leider weisen nicht alle Hersteller die kom­plette Wirkstoffpalette aus, so dass der Pferdebesitzer nicht immer weiß, ob vielleicht ein für sein Pferd allergischer Stoff oder auch – natürlich zugelassene – Bestandteile von Insekti­zi­den beigemischt sind.

    Naturstoffe zur Abschreckung

    Viele Pferdebesitzer schwören auch auf ein natürliches Ge­misch aus ätherischen Ölen,wie Zitronen-, Lavendel-, Nelken-, Zedern- oder Walnussöl. Auch „Fliegensschutz von innen“ ist immer wieder ein Thema: Knoblauch und Schwarzkümmelöl sollen vor allem in Verbindung mit Vitamin B den Insekten be­sonders den Appetit verderben.

    Naturstoffe mit Repellent-Wirkung sind Anisöl, Basilikum, Bergamottöl, Birkenholzteer, Kampfer, Cajeputöl, Citronellöl, Eisenkraut, Eukalyptusöl, Geraniumöl, Kiefernöle, Knoblauch, Kokosnussöl, Lavendelöl, Menthol, Muskatöl, Nelkenöl, Oran­gen­blütenöl, Pfefferminzöl, Poleiöl, Rosmarinöl, Sternanisöl, Thy­mianöl, Zedernöl, Zimtöl. Aber: Nicht jeder Stoff ist gut ver­träglich und wirksam, nur weil er von Pflanzen stammt. Vie­le Hersteller bieten inzwischen aber sehr gute Lotionen oder Sprays an, einige Hausmittel scheinen auch zu funktionieren, und es lohnt sich in jedem Fall, den scheinbar aussichtlosen Kampf nicht aufzugeben.

    Vorbeugung

    Lässt man Mückenpopulationen gar nicht erst entstehen, kann vorbeugend allerdings eine Menge erreicht werden. Der beste Weg, Stall und Hof fliegenfrei zu halten, ist Sauberkeit.

    Insektenfamilien leben gerne in Matsch, Wasser und an dunk­len Plätzen. Regentonnen, Wassereimer und Pfützen in Stall und Hof sind deshalb ideale Brutplätze für viele Mückenarten. Werden Pferde aufgestallt, muss besonders häufig die Einstreu gewechselt werden, denn Fliegen und andere Insekten mögen die etwas muffige Luft am Boden. Offene Türen und Fenster sorgen für Luftbewegung im Stall. Spinnweben sollten nicht entfernt werden, denn Spinnen sind fleißige Insektenjäger.

    Idyllisch gelegene Weiden am Wald, mit Bachlauf, sind bei Insekten sehr beliebt und deshalb im Hochsommer für Pferde alles andere als idyllisch. Ein Unterstand schützt nicht nur vor Sonne und Regen, sondern auch vor den Plagegeistern, die das Dunkel meiden. Pferdeäpfel müssen regelmäßig von der Wei­de abgelesen werden, um den Parasitenbefall wenigstens in Grenzen zu halten. Geschwitzte Pferde sollten vor dem Wei­degang abkühlen, denn ihre Ausdünstung ist für die Blutsauger besonders verlockend.

    Eine Fliegendecke macht durch enge Maschen das Durch­dringen für Insekten fast unmöglich und schützt damit die Pferde bei einem Ausritt oder auf der Weide. Fliegen­stirn­bän­der und Masken schützen die Augen beim Ausritt oder auf der Weide .

    Welche Abwehrmaßnahmen am wirksamsten sind, muss ausprobiert werden. Es gibt kein Einzelmedikament oder Wun­der-Spray, das gegen alle Plagegeister dauerhaft wirkt. Zahl­reiche Tips aus der Trickkiste versprechen außerdem rasche Hilfe und Linderung, aber auch mit ihnen kann der Pfer­de­be­sitzer nicht zaubern.

    Kriebelmücken (oben) fühlen sich vor allem in der Nä­he von Flussnie­de­rungen wohl. Sie schwärmen besonders stark von Ap­ril bis Juni. Stichstellen der Kriebelmücken findet man meist an Schen­kelin­nen­flä­chen, Euter, Hodensack sowie in der Um­gebung von Maul, Nase und After. Nach einem Einstich entstehen an der betroffenen Stelle kleine Knötchen, und bei starkem Befall können sogar ernsthafte Allgemeinstörungen beobachtet werden. Kühlende Umschläge, Waschungen und eine medikamentöse Behandlung können den betroffenen Tieren helfen.

    Stechmücken entwik­keln sich im Wasser, in feuch­ter Erde oder auch an schattigen Orten. Sie können für Pferde nicht nur eine lästige Plage, sondern auch gefährlich werden. Sie schwärmen leider auch in größerer An­zahl in den Ställen. Die Weib­chen saugen Blut und können da­bei auch Krank­heits­er­reger übertragen. Starker Befall kann zu schweren Haut­verän­derun­gen führen. Eine Vornutzung der Weide durch eine Sila­ge- oder Heuernte verringert den Befall. Die beste Bekämpfung wäre die Vernichtung der Brutstätten, die sich aber meist aus ökologischen Gründen verbietet.

    Fliegen treten in Massen auf und sind für Pferde ein nicht zu un­ter­schätzendes In­fek­tionsrisiko. In gro­ßen Men­gen setzen sie sich an den Augen, Nü­stern und dem Maul der Pferde fest. Mit der Rüs­­sel­spitze reizen sie die Schleimhäute, be­son­­ders an den Augen. Sie übertragen beim Lecken der Trä­nenflüssigkeit winzig kleine Würmer, die in die Augen­höh­len eindringen und schwere Au­genent­zün­dun­gen hervorrufen kön­­nen. Sie sitzen auch ger­ne auf Wun­­­den; sie lecken das Wundsekret und verzögern so die Wund­heilung. Auch Magen­würmer und Fa­denwürmer können durch Fliegen übertragen werden.

    Bremsen entwickeln sich in un­gefähr drei Jah­­­­ren in feuch­ter Erde und im Schlamm über ei­ne Larve und ei­ne Puppe. Sie sind Blut­sau­ger. Der Stich dieser gro­ßen Tie­re ist sehr schmerz­­haft. Zur Ab­wehr wer­den dieselben Mittel angewandt wie bei Stech­mücken. Net­ze über dem Kopf, ein überdachter Unterstand auf der Wei­de, Einreibungen mit insektenabweisenden Mitteln (Repel­lents) oder auch ätherische Öle bieten über einen gewissen Zeitraum Schutz.

    Dasselfliegen legen ih­re Eier meist an den Haaren der Pfer­­debeine ab. Bei stark befallenen Pferden können sie Nach­handlähmungen verursachen. Ei­ne vorbeugende Be­handlung mit speziellen Ent­wurmungs­prä­pa­raten in den Monaten No­­vember bis Ja­nuar ist sehr wirk­­sam, da in dieser Zeit die Larven auf ihrer Wan­derung im Ma­gen sitzen und dort abgetötet werden können. Die Eier der Das­selfliege, die man als kleine gelbe „Sprenkel“ im Fell sieht, sitzen fest und lassen sich am besten mit einer Wasser/Obst­essig-Mischung abwaschen, oder man entfernt sie vorsichtig me­chanisch mit einer Rasierklinge.

    Zecken – man schätzt, dass in un­­seren Brei­ten­gra­den etwa 20 Pro­­zent der Zek­ken mit Borreli­ose infiziert sind, und dementsprechend hoch ist das In­fek­tionsrisiko für Pferde. Zu­nehmend werden auch Fälle der Pferde-Piroplas­mose bekannt. Zecken befallen Pferde vor allem im Bereich des Kopfes und am Kron­saum im Stadium der Larve oder als erwachsene Zecke vor al­lem an den weichhäutigen Stellen des Körpers. Sauberhaltung der Wei­de, wirksame Sprays oder Wa­schungen und natürlich das so­fortige Entfernen von sichtbaren Zecken sind der beste Schutz. Die Abgabe wirksamer Prä­pa­rate kann nur durch den Tierarzt erfolgen, und die Eintragung in den Equidenpass ist vor­geschrieben.

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